onpier startet durch – mit der thg-prämie ist der zweite use case bei hdi online.
HDI schaltet den zweiten Use Case auf der digitalen Plattform onpier online. Nach dem Autoankauf geht jetzt die THG-Prämie an den Start. Halter von reinen E-Fahrzeugen können dadurch mit wenigen Klicks ganz einfach die Treibhausgasminderungs-Prämie für ihr Fahrzeug erhalten. Kooperationspartner für diesen Service ist die greenAir GmbH.
München, 08.11.2022 – Seit dem 01. Januar 2022 können Halter von reinen E-Fahrzeugen durch die Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) Geld für die gesparten CO2-Emissionen erhalten. Kunden der HDI Versicherung können diese Prämie nun mit nur wenigen Klicks beantragen. Möglich macht das die digitale Plattform für Mehrwertservices, onpier. Getreu dem Motto „einmal andocken – mehrfach profitieren“ wurde ein entsprechender Use Case entwickelt, der als White Label-Lösung zukünftig auch weiteren Partnern der Plattform zur Verfügung stehen wird.
In einem ersten Testlauf wird HDI ausgewählte Kunden per E-Mail kontaktieren. Diese erhalten einen Link, der den Fahrzeughalter auf eine Antragsstrecke auf onpier führt. Diese sogenannte Klickstrecke wurde von onpier im Look and Feel des Versicherers gestaltet. Dort kann der Kunde die THG-Prämie in kürzester Zeit beantragen, denn teilweise wird die Klickstrecke mit bereits verfügbaren Daten, wie z. B. dem Kundennamen, vorbefüllt.
Der Kunde kann dann zwischen einer schnellen Zahlung innerhalb von 72 Stunden nach Registrierung über 300 Euro oder einer Zahlung innerhalb der nächsten 12 Wochen über 360 Euro wählen.
Demnächst steht das Angebot dann allen HDI Kunden zur Verfügung.
Wichtig dabei ist: Alle erfassten Daten bleiben zunächst beim Versicherer und werden lediglich zur Beantragung der Prämie an den Service Provider, greenAir GmbH, weitergeleitet.
„Durch uns (onpier) und die Architektur und Technologie des Plattform- und Ökosystementwicklers SDA SE haben Versicherer schnellen und unkomplizierten Zugriff auf interessante Services von unabhängigen Servicepartnern. Im Gegenzug erhalten die Servicepartner Leads von den Versicherern“, erklärt Alexander Hund, Geschäftsführer von onpier. „Mit der THG-Prämie ist ein weiterer spannender Use Case online, der es den Versicherern – in diesem Fall der HDI – ermöglicht, ihr Kerngeschäft zu erweitern und für Kunden attraktiv zu bleiben“, so Hund weiter. onpier ist angetreten, um die Kundenbindung der Versicherungsunternehmen durch ein umfassendes Angebot zu stärken. Neben der THG-Prämie ist bereits ein Use Case zum Autoankauf online und ergänzt das Angebot von HDI.
Über onpier
Onpier ist eine branchenoffene B2B2C-Plattform für Mehrwertservices. Onpier unterstützt im ersten Schritt Versicherungsunternehmen und ihre Vertriebspartner dabei, relevant für ihre Kunden zu bleiben und dadurch die Kundenbindung zu stärken. Das gelingt durch ein erweitertes Serviceangebot, das über das klassische Kerngeschäft der Versicherer hinausgeht und einen attraktiven Zusatznutzen für Kunden bietet. So können Versicherer und ihre Vertriebspartner am Point of Sale zusätzliche Services offerieren. Dadurch werden das Vertrauen in die eigene Marke gestärkt und positive Erlebnisse für Kundinnen und Kunden geschaffen.
Möglich wird das durch verschiedene Mehrwertservices von Servicepartnern. Die Plattform folgt dabei der App-Store Logik: Einfach als Versicherer den gewünschten Service auswählen, in das eigene Angebot integrieren und unmittelbar nutzbar machen. Die technische Umsetzung für die Versicherungsunternehmen ist dabei genauso einfach anwendbar wie das Suchen, Finden und Nutzen von Apps. Der Servicekatalog von onpier baut auf der Architektur und Technologie des Plattform- und Ökosystementwicklers SDA SE auf.
THG-Prämie kurz erklärt
Halter von E-Fahrzeugen (keine Hybridfahrzeuge) können einmal im Jahr eine Treibhausgasminderungs-Prämie (THG-Prämie) für ihr E-Fahrzeug erhalten. Die THG-Prämie ist ein Aspekt des Klimaschutzinstruments THG-Quote. Die THG-Quote hat das Ziel, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) insbesondere im Verkehrssektor zu mindern. Durch die THG-Quote werden Unternehmen mit hohen CO2-Emissionen dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren. Erreichen diese Unternehmen die festgeschriebene Quote nicht, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Um eine Strafzahlung zu vermeiden, können Unternehmen seit 2022 Zertifikate über eingesparte CO2-Emissionen, unter anderem von Haltern von E-Fahrzeugen, erwerben und mit der Menge ihrer CO2-Emissionen verrechnen.
Die Ausstellung des Zertifikats für prämienberechtigte E-Fahrzeuge erfolgt durch das Umweltbundesamt (UBA). Allerdings können Halter von E-Fahrzeugen aufgrund des bürokratischen Aufwands das ausgestellte THG-Zertifikat nicht in Eigenregie an ein quotenverpflichtetes Unternehmen verkaufen. Dies geschieht grundsätzlich durch Dienstleister, die sich auf den Handel und die Vermarktung von THG-Quotenmengen spezialisiert haben.
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